Ex Machina – Frühe Computergrafik bis 1979

17.06.2007–26.08.2007

Kunsthalle Bremen

Die allgegenwärtige digitale Durchdringung von Kunst und Alltag bezeugt für jeden Einzelnen heute anschaulich den Wandel, der durch das Eindringen des Computers in den Bereich der Kunst eingetreten ist und den Herbert W. Franke schon vor knapp 40 Jahren als "folgenschweres Ereignis" beschrieb. Doch auch heute ist die aufregende Begegnung von Computer und Kunst, die zu jener Zeit begann, noch nicht im kunsthistorischen Allgemeinwissen verankert. Dieser Aufgabe stellt sich die Kunsthalle Bremen seit 2004 im Rahmen ihres Projekts Archäologie des digitalen Bildes. Mit dem Ankauf (teilweise gefördert durch die Ernst von Siemens Kunststiftung, vgl. Jahresbericht 2005-2006, S. 38-39) zweier Sammlungen Herbert W. Frankes (einer mit eigenen Arbeiten, der anderen mit internationalem Zuschnitt) gelang darüber hinaus eine umfassende Erweiterung der schon vorhandenen einschlägigen Bestände. Der Katalog der Ausstellung ist daher zugleich und vornehmlich Bestandskatalog der Bremer Sammlungen zur Computergrafik.

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