Von Otto Mueller bis Oskar Schlemmer - Künstler der Breslauer Akademie

11.05.2002–11.08.2002

Staatliche Museen Schwerin

Die Breslauer Akademie für Kunst und Kunstgewerbe war neben dem Bauhaus und der Frankfurter Schule die lebendigste Kunstschule im Deutschland der zwanziger und dreißiger Jahre. Kennzeichnend für die Akademie war die gleichberechtigte Stellung von Kunst und Kunstgewerbe. Hierum hatte sich der Architekt Hans Poelzig, Direktor seit 1903, von Beginn an bemüht. Ausstellung und begleitender Katalog (hrsg. von K. von Berswordt-Wallrabe, Schwerin 2002) stellten rund 130 Werke vor, die überwiegend zwischen 1900 und 1932 in Breslau entstanden. Unterschieden in die Bereiche Architektur, Angewandte Kunst, Malerei und Skulptur erhielt der Besucher einen Einblick in das Schaffen und Wirken in der Zeit von Otto Mueller bis Oskar Schlemmer. Der Anhang im Katalog gibt darüber hinaus mit Kurzbiographien eine Übersicht aller Künstler, die an der Breslauer Akademie wirkten.

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