Kunstraub 1979 in Gotha
Die fünf Gemälde aus dem „Gothaer Kunstraub“ von 1979 kehren zurück in die Sammlung der Stiftung Schloss Friedenstein Gotha. 40 Jahre nach ihrem Diebstahl wurden heute fünf bedeutende Gemälde aus den Sammlungen des Gothaer Schlosses Friedenstein der Öffentlichkeit vorgestellt.
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Frans Hals (Antwerpen um 1580 – 1666 Haarlem), Brustbild eines unbekannten Herrn mit Hut und Handschuhen, um 1535. Öl auf Leinwand, 64 x 52 cm, Inv.-Nr. SG 690. Seit 1868 in den Sammlungen nachweisbar. Foto: Rathgen-Forschungslabor der Staatlichen Museen -
2_B_Jan Brueghel d. Ä. (Brüssel 1568 – 1625 Antwerpen), Werkstatt? Landstraße mit Bauernwagen und Kühen, um 1610. Öl auf Eichenholz, 45 x 66 cm, Inv.-Nr. SG 668. Vor 1804 für die Sammlungen von Schloss Friedenstein erworben. Foto: Rathgen-Forschungslabor. -
4_D_Hans Holbein d. Ä. (Augsburg um 1465 – um 1524 Basel oder Isenheim), Heilige Katharina, um 1510. Öl auf Ahorn, 39,5 x 28,4 cm. Inv.-Nr. SG 692. Seit 1691 in den Sammlungen von Schloss Friedenstein nachgewiesen. Foto: Rathgen-Forschungslabor. -
3_C_Neue Zuschreibung: Ferdinand Bol (Dordrecht 1616 – Amsterdam 1680), Bildnis eines alten Mannes, nach 1632. Öl auf Eiche, 65 x 50 cm. Inv.-Nr. SG 700. Seit 1799 in den Sammlungen nachweisbar.Foto: Rathgen-Forschungslabor. -
Unbekannter Künstler nach Anthonis van Dyck (Antwerpen 1599 – 1641 London), Selbstbildnis mit Sonnenblume, nach 1633. Öl auf Leinwand, 61 x 71 cm, Inv.-Nr. SG 683. Seit dem 19. Jahrhundert in den Sammlungen nachweisbar. Foto: Rathgen-Forschungslabor. -
5_E_Herzogliches-Museum, Oberlichtsaal vor 1945
Pressekontakt
Dr. Martin Hoernes, Generalsekretär
Ernst von Siemens Kunststiftung, Nonnendammallee 101, 13269 Berlin
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