Camille Claudel und Bernhard Hoetger. Emanzipation von Rodin
06.06.2025–28.09.2025
Alte Nationalgalerie
Ausstellung: Camille Claudel und Bernhard Hoetger. Emanzipation von Rodin
2024 gelang der Alten Nationalgalerie mit Unterstützung der Ernst von Siemens-Kunststiftung der Ankauf einer Bronze von Camille Claudel. Claudels sogenannte „L’Implorante“ (1894–1905) stellt nicht nur einen direkten Bezug her zu den in der Sammlung der Nationalgalerie vorhandenen Werken ihres Lehrers, Mentors und Geliebten, Auguste Rodin (1840–1917), die Erwerbung schließt auch eine entscheidende Lücke im Bereich der impressionistischen Bildhauerei und ergänzt den Sammlungsbestand an Künstlerinnen durch eine gewichtige Position.
Die Ausstellung „Camille Claudel und Bernhard Hoetger. Emanzipation von Rodin“ in der Alten Nationalgalerie zeigt ca. 140 Objekte, davon 67 Werke von Claudel und Hoetger. Neben Werken aus der Alten Nationalgalerie, dem Kupferstichkabinett und Kunstgewerbemuseum sind zahlreiche internationale Leihgaben ausgestellt. Die Alte Nationalgalerie ergänzt die vorab am Paula Modersohn-Becker Museum in Bremen vom 25. Januar bis 18. Mai 2025 unter demselben Titel gezeigte Werkauswahl mit Werken der eigenen Sammlung und Leihgaben. Vom 12. September 2025 bis 10. Januar 2026 wandert die Bremer Werkauswahl an das Musée Camille Claudel in Nogent-sur-Seine, Frankreich.
Mehr Informationen zur Ausstellung finden Sie hier: Camille Claudel und Bernhard Hoetger. Emanzipation von Rodin
Abbildung und Text © Alte Nationalgalerie Berlin