Der Basler Münsterschatz

13.07.2001–21.10.2001

Historisches Museum Basel

Kaiser Heinrich II. stiftete zur Weihe des Basler Münsters im Jahr 1019 wertvolle Reliquien und prächtige Goldschmiedeobjekte. Dieser mittelalterliche Kirchenschatz wurde bis Anfang des 16. Jahrhunderts kontinuierlich vergrößert. Nach der Reformation 1529 blieb der Münsterschatz 300 Jahre lang in einem gotischen Sakristeischrank verschlossen. Mit der Teilung des alten Kantons Basel in Stadt und Land und durch die damals erfolgte Versteigerung gelangten zahlreiche Stücke in europäische Sammlungen und nach New York. Die Ausstellung führte erstmals den in der Fülle romanischer und gotischer Goldschmiedewerke einmaligen Kirchenschatz des Basler Münsters wieder zusammen (begleitender Katalog, hrsg. vom Historischen Museum Basel).

Abbildung: Plakat zur Ausstellung

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