Henri Matisse. "Meine gekrümmten Linien sind nicht verrückt"

28.09.2014–14.12.2014

Kunsthaus Apolda Avantgarde

„Ich träume von einer Kunst des Gleichgewichts, der Reinheit, der Ruhe“, schrieb Henri Matisse in seinem Buch „Über Kunst“. Das Schaffen dieses großen französischen Künstlers ist von einer ständigen Suche nach Glück, Harmonie, Leichtigkeit und Lebensfreude geprägt. Matisse gilt als Hauptvertreter des Fauvismus. Mit seinen Farben und Scherenschnitten wurde er zum Wegbereiter der Pop Art und des modernen Designs.

Innere Visionen und Gefühle, die Sonne, das Mittelmeer, die Reviera, Nordafrika mit seinen Arabesken und der Zirkus nehmen viel Raum ein in der Kunstwelt des Nordfranzosen, der sein Glück im warmen Süden fand. Matisse interessierte sich für die unterschiedlichsten Kunstformen und -techniken, von der Plastik bis hin zu graphischen Werken, darunter Buchillustrationen, die in der Ausstellung umfangreich thematisiert wurden.

Unter dem Motto „Meine gekrümmten Linien sind nicht verrückt“ präsentierte das Kunsthaus Apolda Avantgarde 90 Werke aus den Jahren 1932 bis 1950 aus dem Kunstmuseum Pablo Picasso, Münster, dem Folkwang Museum, Essen, und aus deutschen Privatsammlungen.

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