IMPERIUM. 2000 Jahre Varus-Schlacht

16.05.2009–25.10.2009

LWL- Römermuseum, Haltern am See

Die Varus-Schlacht, auch bekannt als Schlacht im Teutoburger Wald, jährt sich 2009 zum zweitausendsten Mal – ein historisches Ereignis, das langfristig den weiteren Verlauf der Geschichte maßgeblich beeinflusste. Die IMPERIUM-Ausstellung in Haltern beleuchtet das folgenreiche Ereignis der Varus-Schlacht von der Seite des Verlierers, des Römischen Reiches, aus. Dabei wird dem Besucher die Entwicklung Roms – von einem Dorf auf sieben Hügeln bis zur Beherrschung des Mittelmeerraumes – in sieben Ausstellungseinheiten vor Augen geführt. Im Jahre 9 n. Chr. steht das Imperium Romanum auf dem Höhepunkt seiner Macht, als die Nachricht vom Untergang des Varus und seiner drei Legionen Augustus erreicht. Die größte Weltmacht der damaligen Zeit sieht sich mit einer der verheerendsten Niederlagen der Geschichte konfrontiert und ist in ihren Grundfesten erschüttert.

Den roten Faden durch die Ausstellung bilden die Biographie des Publius Quinctilius Varus und die Ge-schichte seiner Familie, die ihren Stammbaum bis zu den Anfängen Roms zurückführte.

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