In Krieg und Frieden. Von Kiew nach Lübeck

Im Zentrum dieser Ausstellung stehen die Objekte der Völkerkundesammlungen aus der Ukraine und Russland, die zum Teil noch nie ausgestellt wurden und aktuell erstmalig intensiv erforscht werden. Die Exponate zählen nicht nur zu den ältesten Beständen der Lübecker Museen, sondern sind gleichfalls wichtige Zeugnisse jener Stadtgeschichte. Indem ihr Alter, ihre Herkunft und Bedeutung, sowie die Geschichten der Familien, die sie nach Lübeck brachten erforscht werden, eröffnet sich ein bisher ungeahntes Panorama der langen historischen Verbindungen mit Osteuropa, die teils von Kriegen, teils von friedlichen Reisen, Handel und Familienverbindungen geprägt war. Vor allen Dingen zeugen diese Objekte aber von der ethnischen und religiösen Vielfalt, die diese Weltgegend seit jeher prägt. Sie erinnern uns an einen kulturellen Reichtum, der in Zeiten des Krieges nur allzu leicht zu übersehen und ebenso akut bedroht ist.

Weitere Informationen zur Ausstellung können Sie hier finden.

Die Ernst von Siemens Kunsstiftung unterstütz die Ausstellungsreihe im Rahmen der UKRAINE-Förderlinie.

Abbildung: Plakat zur Ausstellung