Max Beckmann – Ferdinand Léger. Unerwartete Begegnungen
20.05.2005–28.08.2005
Museum Ludwig, Köln
Die umfassende Doppelausstellung des Museum Ludwig ist zwei großen Meistern der Moderne gewidmet. In ihren Lebensdaten nahezu identisch, stehen beide in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts für die konsequente Auseinandersetzung mit der Malerei. Beide haben sich aus ihrer jeweiligen Perspektive leidenschaftlich mit der modernen Gesellschaft auseinandergesetzt, dies jedoch mit zum Teil äußerst unterschiedlichen Haltungen und Ergebnissen. Während Beckmann der skeptische und melancholische Zeuge seiner Epoche blieb, gab Léger seinem Werk einen optimistischen, von humanistischem Geist geprägten Klang.