Mit Stift und Feder: Zeichnungen vom Klassizismus bis zum Jugendstil
15.06.2013–15.09.2013
Augustinermuseum Freiburg
Die Graphische Sammlung des Augustinermuseums umfasst insgesamt rund 70.000 Blatt, darunter neben einem reichen Bestand an Druckgraphik auch etwa 5.000 Handzeichnungen des 19. Jahrhunderts, die weitgehend unpubliziert sind und noch nie ausgestellt waren.
In der Ausstellung Mit Stift und Feder präsentierte das Augustinermuseum eine repräsentative Auswahl von ca. 150 herausragenden Blättern aus diesem Fundus, die den Zeitraum vom Klassizismus bis zum Jugendstil umfassten und die dem Besucher einen Überblick über die stilistische Entwicklung dieses reichen und widersprüchlichen Jahrhunderts gaben. Neben bekannten Namen wie Anselm Feuerbach, Hans Thoma oder Johann Wilhelm Schirmer waren auch Künstler zu entdecken, die bislang nur dem Kenner bekannt waren.
Die graphischen Schätze des Augustinermuseums Freiburg werden künftig im neuen, im Bau befindlichen „Haus der Graphischen Sammlung“ eine eigene Heimstatt haben und zukünftig angemessen aufbewahrt und präsentiert werden. Aus dem reichen Depotbestand des Augustinermuseums werden sich künftig in Sonderausstellungen aktuelle Präsentationen entwickeln lassen.