Schatzhäuser Deutschlands – Kunst in adligem Privatbesitz

19.11.2004–13.02.2005

Haus der Kunst, München

Trotz der Verluste in den Revolutionsjahren 1918/19 und während des Zweiten Weltkriegs blieben viele bedeutende Kunstsammlungen in adligem Privatbesitz. Sie sind Zeugnis für die fürstliche Sammelleidenschaft, aber auch für die einstige Macht dieser Familien. Die Sammlungen enthalten so manches Hauptwerk der europäischen Malerei aus den Ateliers von Cranach, Dürer, Holbein, Rembrandt oder Rubens. Aber auch Silber, Porzellan, Juwelen und seltenes Mobiliar sind Bestandteil dieser "privaten Schatzkammern". Die Ausstellung im Haus der Kunst vereinte erstmals über 300 herausragende Kunstwerke, zur Verfügung gestellt von rund 30 Leihgebern. Zur Ausstellung erschien ein gleichnamiger, umfassender Katalog.

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