Von Odesa nach Berlin: Europäische Malerei des 16. bis 19. Jahrhunderts
24.01.2025–22.06.2025
Gemäldegalerie
Von Odesa nach Berlin: Europäische Malerei des 16. bis 19. Jahrhunderts
Kurz nach Beginn des russischen Angriffskriegs wurden die bedeutendsten Werke des Odesa Museums in ein ukrainisches Notlager gebracht, um sie zu schützen. Es handelt sich dabei um Gemälde europäischer Maler des 16. bis 19. Jahrhunderts, darunter Bilder bedeutender Künstler wie Andreas Achenbach, Francesco Granacci, Frans Hals, Cornelis de Heem, Roelant Savery, Bernardo Strozzi, Alessandro Magnasco und Frits Thaulow. Die Gemäldegalerie zeigt 60 Gemälde aus dem Museum für Westliche und Östliche Kunst in Odesa (in Anlehnung an die ukrainische Schreibweise), der berühmten, vom Krieg bedrohten Hafenstadt in der Südukraine. Die Werke wurden vor dem Krieg in Sicherheit gebracht und treten in Berlin in Dialog mit Gemälden der Berliner Sammlungen. Die auf eine kleine Auftaktpräsentation im Frühjahr 2024 nun folgende große Sonderausstellung ist ein außergewöhnliches Kooperationsprojekt.
Die Ausstellung macht außerdem Station im Kurpfälzischen Museum in Heidelberg. Dort wird sie ab Oktober 2025 gezeigt. Die Förderung erfolgt im Rahmen der Ukraine-Förderlinie.
Mehr Informationen zur Ausstellung in der Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin, finden Sie hier.
Abbildung: ©Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin / Eigentum des Museums für Westliche und Östliche Kunst Odesa / Christoph Schmidt