Brautkleid der Euphemia Fugger, 18. Jahrhundert
Heimatmuseum Weißenhorn
Umgearbeitet als Messgewand hat sich das Brautkleid der 1790 verstorbenen Gräfin von Kirchberg-Weißenhorn erhalten, das folgerichtig bei Trauungen verwendet wurde. Der kostbare Seidendamast stammte wohl aus Frankreich.
Nach einer Reinigung und Restaurierung wird das dreiteilige Ensemble erstmals in der Dauerausstellung des Museums zu sehen sein.
Abbildungen:
1 Messgewand
2 Ralf Schmitt bei der Untersuchung des Messgewandes am 5. März 2020
© Heimatmuseum Weißenhorn, Foto: Ralf Schmitt, Bearbeitung durch Norbert Riggemann
3 Die restaurierte Kasel wird zentrales Leitobjekt der neuen Dauerausstellung. Entwurf Thöner von Wolffersdorff, Augsburg
»Das zu restaurierende Messgewand ist aus dem ehemaligen Brautkleid der Gräfin Euphemia Fugger von Kirchberg Weißenhorn (1763-1835) angefertigt. Es zählt heute zu den wichtigsten Leitobjekten des Museums...«
Dr. Matthias Kunze / Ralf Schmitt, Dipl. Des. Textilrestaurator
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