Domus Marienburg in Preußen - Eine Burg des Deutschen Ordens im Rechtecktypus

Der Bau des Marienburger Hochschlosses begann in den 1270er Jahren und wurde in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts abgeschlossen. Das monumentale Werk der Backsteingotik vereinte strukturelle Elemente eines Herrschersitzes mit der Idee des sacrum und war von 1309 bis 1457 der Sitz des Hochmeisterkonvents des Deutschen Ordens. Die Architektur, einschließlich der Konventskirche St. Marien mit der "Goldenen Pforte" und der "Westempore", zeugt von der außergewöhnlichen Bedeutung des Baus. In diese Monografie legt der Autor nun eine umfassende Darstellung des bisher weitgehend unbekannten Architekturwerks des Spätmittelalters vor.

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Cover der Publikation © Deutscher Verein für Kunstwissenschaft e.V.