Weitere 50.000 € von privat für Corona-Förderlinie! Sonderföderprogramm hilft auch bei der Bewältigung der Flutkatastrophe
Eine wunderbare Nachricht! Erneut konnte aus privater Hand eine Spende von weiteren 50.000 Euro für die Corona-Förderlinie gewonnen werden!
Damit haben private Mäzen*innen die Förderlinie der EvSK bereits mit insgesamt einer viertel Millionen Euro unterstützt! Mit den somit beinahe drei Millionen Euro betragenen Mitteln des Sonderförderprogramms konnten bislang bereits zahlreiche spannende Projekte zur Bewältigung der Corona-Krise realisiert oder begonnen, viele freiberuflich tätige Restaurator*innen und Wissenschaftler*innen unterstützt und museale Strukturen aufrechterhalten werden.
Die verbliebenen Finanzmittel werden nun auch eingesetzt, um eine weitere Krise zu bewerkstelligen. Durch die Flutkatastrophe vom Juli wurden viele Museen und Kultureinrichtungen in den betroffenen Regionen vor zusätzliche Herausforderungen gestellt. Artefakte, die sich zuvor in gutem Zustand befunden haben, müssen nun vor weiteren Schäden durch Wasser und Schlamm schnellstmöglich bewahrt werden. Im Rahmen der Corona-Förderlinie unterstützt die EvSK nun auch selbständige Restaurator*innen, die sich dieser Flutschäden an den Museumsexponaten annehmen.
Wir freuen uns sehr, dass die Corona-Förderlinie so positive Resonanz gefunden hat und sind begeistert über die enge und gute Zusammenarbeit zwischen Museen, Wissenschaftler*innen und Restaurator*innen, wie sie sich innerhalb der Corona-Förderlinie gezeigt hat! Die EvSK ist stolz, diese Zusammenarbeit durch unser besonderes Förderprogramm zur Bewältigung der Krise(n) unterstützen zu können!
Abbildungen:
1 Gerettetes Gemälde aus der Sammlung der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler. Die Luftpolsterfolie, die zur Verpackung beim Transport diente, hat sich im Schlamm des Hochwassers auf dem Gemälde abgedrückt. Foto: Stadtmuseum Simeonstift Trier
2 Skulptur aus der Sammlung der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler mit Schimmelausblühungen. Foto: Anja Lempges
3 Verschlammte archäologische Objekte aus Keramik. Foto: Andreas Schmickler
4 Ausstellungsraum des Haus der Schützen in Bad Neuenahr-Ahrweiler nach dem Abfluss des Hochwassers. Foto: Werner Kathe
5 An der Bürgerschützenfahne aus dem Haus der Schützen in Bad Neuenahr-Ahrweiler lässt sich der Höchststand des Hochwassers ablesen. Foto: Werner Kathe
Ein Projekt der Corona-Förderlinie für Selbständige in Museen und Sammlungen